Die Herzfrequenz ist ein guter Indikator dafür, wie hart der Körper während eines Trainings arbeitet. Diese kann in insgesamt fünf Zonen unterteilt werden. Diese Zonen basieren auf der HRmax (Maximum Heart Rate), also der maximalen Herzfrequenz. Diese HRmax kann mit der Formel 220 – Lebensalter ermittelt werden. In der ersten Zone spricht man von einer Frequenz zwischen 50 – 60 % der HRmax. Training in dieser Zone fördert die Erholung und bereitet den Körper auf Trainingseinheiten mit einer höheren Belastung vor. In der zweiten Zone spricht man von einer Herzfrequenz von 60 – 70 % der HRmax. In diesem Bereich wird der Fettstoffwechsel und die allgemeine Ausdauer verbessert. Zone drei befindet sich im Rahmen von 70 – 80 % der HRmax. Hier wird die Blutzirkulation in der Herz- und Skelettmuskulatur verbessert. In Zone vier wird die Geschwindigkeitsausdauer verbessert. Hier liegt die Herzfrequenz im Bereich von 80 – 90 % der HRmax. Die fünfte Zone liegt im Bereich von 90 – 100 % der HRmax. Im Vergleich zu den anderen Zonen ist das Training in diesem Bereich nur für einen kurzen Zeitraum möglich.
Training mit Hilfe der Herzfrequenz- Zonen
Weitere Artikel
Kaltes Duschen: Mehr als nur ein Frischekick
Eine kalte Dusche nach dem Training fühlt sich nicht nur erfrischend an, sie hat auch nachhaltige Effekte auf Gesundheit und Fitness.
Split Training
Beim Split Training werden verschiedene Muskelgruppen auf einzelne Trainingstage verteilt – zum Beispiel Brust und Trizeps am Montag, Beine am Mittwoch, Rücken am Freitag. Diese Methode erlaubt intensivere Belastung pro Muskelgruppe und fördert gezielten Muskelaufbau.
Atemtechnik im Sport: Mehr Leistung durch bewusstes Atmen
Immer mehr Menschen entscheiden sich für Outdoor-Workouts als Ergänzung zum Fitnessstudio. Viele kombinieren das Training im Studio mit Training im Freien, da es flexibel und leicht zugänglich ist.