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Das richtige Gleichgewicht zwischen Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren

Was sind Omega-6-Fettsäuren?
Omega-6-Fettsäuren sind mehrfach ungesättigte Fette, die in vielen pflanzlichen Ölen wie Sonnenblumen-, Mais- und Sojaöl vorkommen. Linolsäure ist die häufigste Form von Omega-6-Fettsäuren und wird in Arachidonsäure umgewandelt, die an Entzündungsprozessen beteiligt sein kann.

Die Bedeutung des Verhältnisses
Das ideale Verhältnis von Omega-6- zu Omega-3-Fettsäuren sollte etwa 4:1 oder niedriger sein. In westlichen Diäten liegt dieses Verhältnis jedoch oft bei 10:1 bis 20:1, was zu gesundheitlichen Problemen führen kann.

Gesundheitliche Auswirkungen eines Ungleichgewichts
Ein Überschuss an Omega-6-Fettsäuren kann entzündungsfördernd wirken und das Risiko für chronische Erkrankungen wie Herzkrankheiten, Arthritis und Diabetes erhöhen. Des Weiteren kann das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht werden, während ein ausgewogenes Verhältnis herzschützende Wirkungen hat.

Wie erreichst du ein besseres Verhältnis?
Begrenze den Konsum von verarbeiteten Lebensmitteln und pflanzlichen Ölen wie Mais- und Sonnenblumenöl und iss mehr fettreichen Fisch, Leinsamen, Chiasamen und Walnüsse. Erwäge ebenfalls die Einnahme von Omega-3-Nahrungsergänzungsmitteln.
Des Weiteren kannst du auf Olivenöl oder Kokosöl zurückgreifen, die ein günstigeres Fettsäuremuster haben.

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