Im Fitnessbereich kursieren unzählige Mythen manche halten sich hartnäckig, obwohl sie wissenschaftlich nicht haltbar sind. Wer seine Zeit und Energie effektiv nutzen möchte, sollte wissen, was wirklich stimmt.
Mythos 1: „Muskel verwandelt sich in Fett, wenn man aufhört zu trainieren“
Falsch! Muskeln und Fett sind unterschiedliche Gewebe. Hörst du mit dem Training auf, baut der Körper zwar Muskelmasse ab, aber Fett wird dadurch nicht automatisch mehr. Ernährung und Bewegung bestimmen weiterhin den Fettanteil.
Mythos 2: „Man kann gezielt an bestimmten Stellen Fett abbauen“
Leider nein. Der Körper entscheidet selbst, wo er Fett speichert oder abbaut. Bauch, Beine oder Arme gezielt zu „shapen“ funktioniert nicht. Training kann nur die Muskulatur stärken und den Gesamtstoffwechsel ankurbeln.
Mythos 3: „Man muss stundenlang trainieren, um Erfolge zu sehen“
Qualität schlägt Quantität. Kurze, intensive Einheiten sind oft effektiver als lange, ziellose Workouts. Regelmäßigkeit und gezieltes Training sind entscheidend.
Mythos 4: „Nur Cardio verbrennt Fett“
Falsch! Krafttraining verbrennt ebenfalls Kalorien – nicht nur während des Trainings, sondern auch danach: durch den erhöhten Grundumsatz. Wer Muskeln aufbaut, steigert langfristig den Energieverbrauch, auch im Ruhezustand.
Mythos 5: „Frauen werden durch Krafttraining automatisch „massig““
Keine Sorge: Frauen bauen durch Krafttraining in der Regel keine massiven Muskeln auf. Die Hormonlage (geringer Testosteronspiegel) sorgt dafür, dass Krafttraining vor allem strafft und die Muskulatur definiert – nicht massiv werden lässt.
Fazit: Nicht alles, was man hört, stimmt. Wer Mythen erkennt, spart Zeit, trainiert effektiver und bleibt motivierter. Also immer kritisch hinterfragen und auf den eigenen Körper hören.